Lied 1
"fashion"
INHALT
Hier
geht es um bestimmte Mechanismen, die von der Gesellschaft in Form
einer übergeordneten Instanz produziert sind und auf das Individuum,
zum Teil sehr prägend, einwirken. Das Lied handelt von der Dominanz
der Form, d.h. es geht zum Beispiel um Konventionen die regeln „wie
man auszusehen hat“ (die Modetrend/ Maschine). Es geht um „das
Äußere“ eines Jeden und die permanente Aufforderung, daran zu
feilen, um bestimmten vorproduzierten, vorgesetzten Bildern zu
entsprechen.
METAPHER
Diktatur / Dominanz
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Klare
Trennung zwischen Bühne und Zuschauerbereich. Die Bühne ist erhaben
– die Zuschauer müssen nach oben schauen.
Performance:
Die
Performerin selbst baut keinen Kontakt mit den Zuschauern auf während
sie spielt. Sie blickt über die Menschen hinweg > Desinteresse.
Ihr Gesang ist kraftvoll, erotisch, arrogant. Sie ist stark
geschminkt, ihre Haare sind streng frisiert, ihre Kleidung ist
zugeknöpft, fest. - Die Lautstärke des gespielten Liedes ist am
„Anschlag“- sehr intensiv.
Videoprojektion:
Die
Projektion ist auf die Performerin gerichtet, ein überdimensionales
Gesicht von ihr selbst, welches uns in Zeitlupe anflirtet, oder
vielleicht sich selbst – zumindest mit einem eindringlichen Blick
auf uns herabschaut.
Licht:
Die
Projektion schwebt als alleinige Lichtquelle – fast wie ein Spot –
reduziert die Aufmerksamkeit auf einen Punkt.
Anmerkung zu den verschieden Aufführungsorten:
-
im zamek
& nachtboulevard
hat das gut funktioniert – beides große Theaterräume mit
Bühnenelementen, die z.B. im zamek zwei Meter hoch waren.
- Im
Sputnik
– ein kleiner Raum – in dem die Zuschauer nur zwei Meter vor der
Performerin entfernt saßen, wurde versucht, die Distanz mit
„Abwenden“ herzustellen. D.h. während des Singens hat die
Performerin mit dem Rücken zu den Zuschauern gespielt. Die
Projektion vom Gesicht hat sich auf ihrem Rücken gezeigt und die
Zuschauer wurden so indirekt angeschaut.
Lied 2
"ping pong"
INHALT
„..wir
empfehlen Punkte sammeln...“ - ein Aufruf und Ansporn zugleich, zum
gemeinsamen Wettkampf, den jeder (vor allem!) gegen sich selbst
führt. Wettkampf mit dem Ziel "Irgendein-Mehr" zu
generieren. Das tägliche Tun – im Zeichen von Sammeln &
Verbrauchen.
METAPHER
tägliche Absurditäten
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Weiterhin
klare Trennung zwischen Bühne und dem Zuschauerbereich.
Performance:
Die
Performerin mit ihrem ausdruckslosen Blick einer belanglos
klingenden Intonation und einer nahezu unbewegten Haltung. Passiver
Kontakt zu den Zuschauern.
Videoprojektion:
hre
Performance wird über die Videoprojektion verstärkt. – Die
Avatare
überstrahlen sie (du kannst dir einen aussuchen) Sie als Kern aber
bleibt gleich. In der Videoprojektion – die Nachrichtensprecher –
unser Blick auf die Welt durch ihre Ansagen. Auch sie schauen die
Zuschauer nicht an. Halbe Köpfe, schnelle Wechsel von Sprecherin zu
Sprecher – Mund und Haltung immer gleich. Absurdität des täglichen
„In-Formation-Bringens“. Eine genormte Pose, der Ansporn zum
Wettkampf verlangt „klare Haltung“..
Licht:
Durch
die Videoprojektion als einzige Lichtquelle im Raum, wird die Bühne
zum Guckkasten – wie die Fernsehgeräte – einseitige
Kommunikation.
Lied 3
"dissonance to be pretty"
INHALT
Stress
gehört so selbstverständlich zum Job, wie Meetings und Überstunden.
Man managet ihn effizient und eigenverantwortlich. Die Nachfrage nach
einer „sinnvollen“ Beschäftigung zwischen zwölf und eins ist in
den Städten groß. Deshalb gibt es viele Fitness- und
Wellness-Angebote, die auf eine Stunde Mittagspause zugeschnitten
sind. Wellness ist Resignation? Wenn man schon seine Lebensumstände
nicht ändern kann, dann wenigstens sich selbst. Wellness ist
flexibler als ein Hobby und Freunde, und außerdem verspricht
es Erholung in kurzer Zeit. Es ist nichts anderes als die Fortführung
der Arbeit nach Feierabend: Man arbeitet an sich selbst, um weiter
leistungsfähig zu sein. Wellness funktioniert so gut, weil der
Begriff etwas viel größeres verspricht, als ein bisschen "dehnen
nach altindischer
Philosophie".
Wellness-Oasen sind in
Wahrheit Reha-Kliniken. In diesem Sinne - wird hier die Dressur der
Körper durch die „Vorturnerin“ angetrieben.
METAPHER
Selbstoptimierung
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Weiterhin
klare Trennung zwischen Bühne und dem Zuschauerbereich.
Performance:
Ihre
Stimme fordernd, ihre Haltung militant. Sie geht darin auf, als
Diktatorin in ihren Ansagen. Die Performerin spricht die Zuschauer
direkt an. Im Laufe des Liedes stehen vereinzelt zwischen den
Zuschauern Leute auf - und beginnen sich zuerst unabhängig
voneinander zu bewegen. Im weiteren Verlauf synchronisieren sich ihre
Bewegungen immer mehr und werden zu einem rhythmischen Marsch,
in dem sie sich verlieren und zusammenbrechen.
Videoprojektion:
Die
Videoprojektion überlagert die Performerin mit einer
überdimensionalen Spirale. Erst dreht sie sich langsam, später so
schnell, dass es flimmert.
Licht:
Auch
hier ist die Videoprojektion die einzige Lichtquelle im Raum.
Lied 4
"vorschrift"
INHALT
„Lassen
sie ihre Tränen in einem Glas Wasser sterben ...ein Glas nüchtern
reicht“ - eine (der vielen) gesellschaftlich anerkannten Drogen –
Religion. Im institutionellen Glauben, den Halt suchen, der im
eigenen Selbst vielleicht nicht gefunden wird. Durch ein von „Außen“
her definierten Rahmen, der Wahrheiten vorgibt, die nicht im „inneren
Miteinander“ erarbeitet werden müssen. Das Einfache dieser Sache
birgt die Gefahr der Abhängigkeit von einem „Guru“, der dir
sagen kann, was du tun solltest…
METAPHER
Runterschlucken
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Durch
die Gesten der Performerin entsteht eine Verbindung zwischen Bühne
und Zuschauerraum.
Performance:
Hier
tritt die Performerin an die
Stelle eines Guru.
Liebevoll fordert sie die Zuschauer zu einer rituellen Handlung auf.
Am Anfang des Liedes werden durch „ihre Helferinnen“ - mit Wasser
gefüllte Gläser unter den Zuschauern verteilt. Im weiteren Verlauf
sollen die Zuschauer mit ihr gemeinsam gurgeln, um sich dann mit
jedem Schluck Wasser „abzuwaschen“, - unter ihrer Anweisung.
„runter zu schlucken, was sie traurig macht, belastet,
bewegt.
Licht:
Sie
ist nur mit einem Spot (wie ein heiliges Licht von oben) beleuchtet,
während die Zuschauer im Dunkeln ihre Wassergläser halten - und
gemeinsam gurgeln.
Anmerkung zu den verschieden Aufführungsorten:
Im
KuZe
– ein kleiner Raum – Nähe zwischen Zuschauern und Performerin –
fördert hier das „Mitmachen“ - eine gemeinsam vollzogene
Handlung bewegt.
In großen Räumen (Nachtboulevard zum
Beispiel) – hat die Performerin auch in diesem Lied noch eine große
räumliche Distanz – sie steht nach wie vor auf der Bühne.
Lied 5
"zakochana"
INHALT
Die
Liebe auf den ersten Blick. "..einfacher Gleichklang"
zwischen uns, "unsere Körper kleben zusammen-deine Hände jetzt
überall-brauche kein Wasser und kein Brot mehr...“ Und dann das
Versprechen das die(se) Liebe ewig hält. Ein Versprechen, welches zu
einem Zwang wird. Eine besungene Konvention, die der Eine dem Anderen
auferlegt, ihn damit festhält, sich selbst in ein Korsett begibt -
„..obwohl es keine Luft mehr gibt, aber die Liebe ist doch ewig!“
In diesem Lied wird von der Erschütterung gesprochen, über die
Erkenntnis, dass eine (kulturell bedingte) Erwartung an „die Liebe“
sich nicht erfüllt – und „Sie“ sich im Kreis dreht: verlieben
>> unerfüllte Erwartungen >> trennen >> verlieben
>> unerfüllte Erwartungen >> trennen >> verlieben
>>..
METAPHER
zehrender Kreislauf
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Durch
die Gesten der Performerin entsteht eine Verbindung zwischen Bühne
und Zuschauerraum.
Performance:
Die
Performerin erzählt uns eine Geschichte - eine private Erinnerung?
Sie wirkt traurig, oder sogar irgendwie desillusioniert. Sie
tritt in den Hintergrund der zu sehenden Geschichte, löst sich in
ihr auf.
Videoprojektion:
Ein
Film spielt sich ab - ein junges Paar - Annäherung -
Verschmelzung - Auflösung - Wiederholung.
Licht:
Der
Zuschauerraum immer noch dunkel – die Lichtquelle als Projektion
auf sie.
Lied 6
"ziemniareczka"
INHALT
Die
„Kräutersammlerin“, die beschwörend davon spricht, ganz bei
sich zu sein. Im Lied sagt sie, sie spüre sich ganz. Es geht um die
Beschreibung eines bewusstseinserweiterten Zustands. Sie gibt sich
einer Illusion hin, von Verbindung mit sich und der Welt.
METAPHER
Illusion
einer Verbundenheit = vertiefte Erstarrung
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Immer
noch eine Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum.
Performance:
Die
Performerin bleibt eine Darstellerin, erzählt uns ihre / eine
Geschichte. Ihre Haltung ist ganz entsprechend der Erzählung,
äußerlich ruhig, fast erstarrt. Und so starrt sie auch an den
Zuschauern vorbei. Die Performerin bleibt für sich, abgeschlossen
von den Zuschauern, mit ihrer Behauptung "jetzt ganz hier zu
sein". Auch als das Lied an Intensität zunimmt und das Innere
aufgewühlt zu sein scheint (die Kartoffel hat sich mittlerweile zu
Unkenntlichkeit verpixelt), bleibt die Performern regungslos, wie
abgeschlossen.
Videoprojektion:
Das
auf sie projizierte Video – eine überdimensionale Kartoffel, die
sich wie ein Planet dreht, proklamiert Erdverbundenheit.
Licht:
Der
Zuschauerraum dunkel – die Lichtquelle als Projektion auf ihr.
Lied 7
"frühlingsglaube"
INHALT
Durch
den Text aus dem 18. Jahrhundert von Ludwig Uhland lädt die
Performerin die Zuschauer ein, mit ihr, im übertragenen Sinne, aus
der Illusion zu erwachen. Es geht um das Kommende, um das „ALLES
WIRD JETZT BESSER“, um die Verheißung, die dem Frühling inne
wohnt.
METAPHER
Verheißungsvoll
nicht jetzt
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Klare
Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum.
Performance:
Sie
bleibt auf ihrer Bühnenposition …
Videoprojektion:
Hinter
ihr und auf ihr - sie selbst, wie sie das Lied an einer Kreuzung in
der Stadt performt. Was dort
„säuselt“ sind die vorbeifahrenden Autos und die „Vorboten“
sind die Menschen morgens um sieben Uhr auf ihrem Weg ins Büro.
Licht:
Der
viereckige Ausschnitt - die Projektion als Lichtquelle auf ihr.
Lied 8
"entropia"
INHALT
"warum überhaupt Etwas Ist.....ist ist ist ist.."
METAPHER
Wärmetod
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Bühne
und Zuschauerbereich sind ein Raum - rein optisch.
Performance:
Sie
bleibt dafür auf ihrer Bühnenposition. Ihre Gesten sind Verlängerungen ihrer Maschinen.
Licht:
Ein
Stroboskop-Flimmern im Raum erhellt mal einzelne Zuschauer, mal die
Performerin. Das Aufflackern: mal ist etwas, mal ist es nicht.
Könnten nur alle Lichtblitze gleichzeitig sein,würde sich ein
"Ganzes" ergeben, aber das bleibt verwehrt: Fragmente -
"symmetrisches Chaos, Ordnung, und niemals Nichts".
Lied 9
"traktor"
NHALT
In
diesem Stück steht inhaltlich das Erspüren des eigenen Körpers im
Vordergrund, die Kraft und Macht des Körperlichen, fast wie eine
Maschine ".ich bin Traktor, ich bin Panzer, ich ziehe einfach
durch.“ Die Erschütterung, am Ende, - das bis in die
Fingerspitzen-Fühlen - und dadurch sich "wirklich"
erkennen, Limitation erleben - .
METAPHER
Transformation
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Zuschauer-Blick
mischt sich mit Bühnengeschehen in der Projektion, dadurch
mischen sich hier Zuschauer und Bühnenraum ineinander.
Performance:
Mechanisches
Arbeiten an den Maschinen verwandelt sich in zarte Berührung. Sie
erlebt ein „Sichspüren“.
Videoprojektion:
Die
Projektion -hier jetzt live:- das Momentgeschehen auf der Bühne -
sie in Aktion - in Details gefilmt - und auf sie zurück geworfen.
Wir feiern die Gegenwart. und verstärken so, das was ist. Der Körper
und seine Kraft werden exemplarisch überhöht, unterstützt und
ästhetisiert.
Licht:
Ein
kleines Licht scheint auf sie, damit die Kamera sie „finden kann“,
ansonsten macht die Projektion das „Licht“.
Lied 10
"hausfrau"
INHALT
Sie erzählt den Zuschauern vom „banalem“ Alltäglichem ..."zwischen Korridor und Küche spiel ich in meinen besten Stücken..." und dennoch - sie ist bei sich - hält zwar eine gewisse räumliche Distanz. Aber öffnet sich emotional, Scham & Verletzlichkeit, Selbstakzeptanz mit allen "Fehlern" wird hier live geübt. Perfektionismus, Regeln einer darzustellenden Rolle, dies alles ist aufgelöst.
METAPHER
das Banale wird wertgeschätzt
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Eine räumliche Trennung besteht nur optisch.
Performance:
Intim - sich selbst anschauend (wie im Kuze am Klavier vor dem Spiegel) oder mittlerweile ungeschminkt und ausgeleuchtet (wie im Nachtboulevard) - die Perfromerin ist "bei sich angekommen"
Der Zuschauer erlebt das Einstellen der Geräte, sie fragt etwas zwischen - sie stoppt erneut, zieht sich das Hemd aus, sie reagiert auf den Moment. Da ist nichts vorproduziertes mehr in ihrer Haltung.
Licht:
Klares Licht - .
Anmerkung zu den verschieden Aufführungsorten:
Im Kuze ist die Reihenfolge der Inszenierung verändert, aber dennoch zeigt sich ein Versuch eine Beziehung von Ko-Subjekten aufzubauen, indem die Performerin am Klavier in einen Spiegel schaut - sich selbst betrachtet - sie ist Akteurin und Zuschauerin zu gleich - und bietet so den anderen Subjekten ebensolch eine „Stellung“ an.
Lied 11
"cyberkosmiczny"
INHALT
"Was wäre wenn wir alle Geräte ausschalten würden?"
METAPHER
Umstellung
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Zuschauerbereich und Bühne sind ein Raum geworden.
Performance
Mit dieser - direkt an die Zuschauer gerichteten Frage verläßt die Performerin die Bühne & ihre Maschinen. Nur mit einem Holzinstrument in der Hand setzt sie sich zu den Zuschauern, zwischen Ihnen singt sie ihr Lied.
Licht:
Leichtes Raumlicht - welches Bühne und Zuschauerbereich einschließt. Zusammen bringt.
Lied 12
"keine Worte"
INHALT
...keine Sprache - kein Sprechen - nur hören - spüren - berühren . . . Dieses Lied handelt von der Idee sich aller Bewertung zu entledigen und sich zu entspannen, in "den Flow" zu kommen.
METAPHER
in Verbindung gehen - mit sich selbst / miteinander
GESTALTETE ELEMENTE
Raum:
Aus dem Zuschauerbereich ist der Bühnenraum geworden.
Performance:
Das Lied läuft von ganz allein - auch ohne die Performerin. Sie gibt "ihre Position ab" während sie von Zuschauer zu Zuschauer läuft - nicht nur symbolisch - der Zuschauer wird zum Akteur, wenn er oder sie einen kleinen Zettel von Ihr überreicht bekommt. Der Zettel ist leer - sie sind aufgefordert - eingeladen - aktiv zu sein - in irgendeiner Weise, und die Perfromerin verläßt jetzt auch den Zuschauerbereich - der schon längst Bühne geworden .
Lied 13
"riczman"
INHALT
Jetzt hat sich alles ein mal umgekehrt.
METAPHER
den eigenen Reichtum genießen
GESTALTETE ELEMENTE
Performance:
Die Performerin ist Zuschauerin - die Zuschauer sind die Akteure. Die Bühne ist - wo die Zuschauer sitzen. "come look at me - i need a rich man - that's all"... Das Lied spielt von allein - und will sagen - schau dich gut an, mit einem liebevollen Blick. Es meint die Suche nach "dem eigenen Potential" soll aufgegeben werden, denn du bist schon reich - du reichst (so wie du bist).
Videoprojektion:
Während von der Bühne aus gefilmt, die Zuschauer sich ihrer eigenen Projektion gegenüber sitzen (im Nachtboulevard) - oder von den "neuen" Zuschauern, welche die "alten" Akteure waren (im zamek), groß-formatig angesehen werden -- kann eine Innenschau beginnen